Content-Erstellung kann schnell zur zeitfressenden Mammutaufgabe werden: Blogartikel schreiben, Teaser formulieren, Social-Media-Posts veröffentlichen – und das alles oft manuell.
Dabei gibt es längst smarte Lösungen, die dir den Alltag erleichtern. Mit modernen Tools und Technologien kannst du deinen Content-Workflow automatisieren, um Zeit zu sparen, Fehler zu vermeiden und deine Prozesse effizienter zu gestalten.
In diesem Artikel zeige ich dir Schritt für Schritt, wie ein automatisierter Workflow aussehen kann, der dir nicht nur Arbeit abnimmt, sondern auch deine Content-Erstellung auf das nächste Level hebt.
Vom neuen Blogartikel bis hin zum fertigen Social-Media-Post – ganz einfach und mit einer Mischung aus Automatisierung und menschlicher Kontrolle.
Ein Beispiel-Workflow: So funktioniert’s
Stell dir vor, du hast gerade einen neuen Blogbeitrag veröffentlicht. Was jetzt kommt, läuft oft nach Schema F ab: Zusammenfassung schreiben, prüfen, posten. Warum also nicht die Technik arbeiten lassen? Hier ist ein Workflow, der genau das für dich übernimmt:
- WordPress-Blog abfragen: Sobald ein neuer Beitrag veröffentlicht wird, erkennt Make.com automatisch den neuen Inhalt.
- Teaser mit OpenAI erstellen: Der Beitrag wird an ein OpenAI-Modul übergeben, das in Sekundenschnelle eine prägnante Zusammenfassung erstellt – perfekt für Social Media.
- Prüfung durch Curator: Bevor der Text online geht, wird er an einen Kollegen oder dich selbst zur Freigabe geschickt. Per E-Mail kannst du den Text prüfen und mit nur einem Klick bestätigen.
- Automatische Veröffentlichung: Sobald die Freigabe erfolgt, wird der Teaser direkt auf den gewünschten Social-Media-Plattformen veröffentlicht.
Dieser Workflow spart dir nicht nur Zeit, sondern stellt auch sicher, dass deine Inhalte immer qualitativ hochwertig sind. Und das Beste: Du brauchst keine Programmierkenntnisse, um das alles einzurichten.
Kosten-Nutzen-Analyse: Warum sich Automatisierung lohnt
Vorher-Szenario (manuelle Prozesse):
- Aufgaben: Zusammenfassung schreiben (20 Minuten), Keyword-Recherche (30 Minuten), Social-Media-Post für Facebook, Twitter und LinkedIn erstellen und veröffentlichen (45 Minuten), Prüfung und Freigabe (20 Minuten). Insgesamt dauert der Prozess etwa 2,5 Stunden pro Blogartikel.
- Kosten pro Blogartikel: Bei zwanzig Euro Stundenlohn kostet der manuelle Prozess etwa 50 Euro.
Und übrigens:
Es sind nicht nur die Kosten. Du vergeudest und verbrennst Ressourcen und Motivation. Deine eigene und/oder die, deiner Mitarbeiter, die an anderer Stelle viel effizienter eingesetzt werden können.
Nachher-Szenario (automatisierter Workflow):
- Aufgaben: Die Automatisierung übernimmt die meisten Schritte. Die einzige manuelle Aufgabe ist die finale Freigabe des Blogartikels und der Social-Media-Posts über Curator, die etwa zehn Minuten dauert.
- Kosten pro Blogartikel: Statt 50 Euro kostet der Prozess jetzt nur noch 3,33 Euro.
Was bedeutet das konkret?
Wenn du nur einen Artikel pro Woche veröffentlichst, sparst du monatlich rund 187 Euro. Bei zwei Artikeln pro Woche liegt die monatliche Ersparnis schon bei über 370 Euro. Je häufiger du Inhalte veröffentlichst, desto größer wird der Unterschied.
Zusätzliche Kosten für die Automatisierung:
- OpenAI API: Für die Textgenerierung fallen je nach Umfang geringe Kosten an – etwa 0,05 Euro pro Artikel.
- Make.com: Je nach Tarifplan kostenlos oder ab 10 Euro pro Monat.
- Curator: Nach der Testphase etwa 20 bis 30 Dollar pro Monat (ca. 25 Euro).
- Einrichtung: Falls du den Workflow nicht selbst einrichtest, könnte dies etwa 200 bis 250 Euro einmalig kosten (inklusive Social-Media-Modul).
Langfristiger Nutzen:
Bereits nach zwei bis drei Monaten hat sich die Investition in den Workflow amortisiert. Langfristig sparst du bei regelmäßigem Content enorme Summen – und schaffst dir Zeit für strategisch wichtigere Aufgaben.
Fazit: Automatisierung leicht gemacht – und wie du starten kannst
Mit einer vollständigen Automatisierung, die Blogartikel und Social-Media-Plattformen abdeckt, kannst du nicht nur Zeit und Geld sparen, sondern auch sicherstellen, dass dein Content reibungslos und professionell verbreitet wird. Die initialen Einrichtungskosten und die geringen monatlichen Ausgaben stehen in keinem Verhältnis zum langfristigen Nutzen.
Noch Fragen?
Wenn du wissen möchtest, warum ein Blog so wichtig für deine Webseite ist oder wie du in wenigen Minuten einen Content-Fahrplan für den ganzen Monat erstellen kannst, dann bleib dran. Diese Themen stehen ganz oben auf unserer Liste – und könnten deine Content-Strategie noch effektiver machen!
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Dein Business-Buddy,
Karsten